Kategorie Archiv:Aktuelles aus den Projekten
Im Oktober war es endlich soweit – nach langen Vorbereitungen konnte unser neues Projekt „Gewalt gegen Frauen in der Migrantenstadt El Alto: Prävention, Mitigation und Empowerment“ endlich beginnen. Das Projekt ist eine Weiterentwicklung der beruflichen Weiterbildungskurse, die wir seit vielen Jahren in El Alto angeboten haben. Mit dem neu konzipierten Projekt reagieren wir jedoch auf den erschreckenden
Im September hatten wir gleich zwei Gründe zum Feiern. In Tentaguazu wurden nach monatelanger Arbeit die neuen Küchen der Gastfamilien der Schülerpension eingeweiht. Gemeinsam mit der Landkreisverwaltung von Entre Ríos hatten wir den Gastfamilien die notwendigen Materialen zu Verfügung gestellt. Unter Anleitung eines Architekten und eines Technikers konnten die Familien anschließend die Küchen
Im August organisierten wir in unserem Heimatlandkreis Yanacachi auf Bitte der Zivilgesellschaft und der neugewählten Landkreisregierung, deren Wahl wir zu Beginn des Jahres mit unparteilicher Bürger*innenaufkärung begleitet hatten, zwei spannende Workshops. Ziel beider Workshops war es, die demokratische Kontrolle der gewählten Vertreter*innen zu fördern und die Transparenz politischer Entscheidungen
Im Juli fanden in unseren beiden Schülerpensionen in Tentaguazu und Copababana partizipative Evaluationen des letzten Halbjahres statt. Einerseits trafen wir uns mit den Gemeindebehörden und Lehrkräften in Tentaguazu. Anderseits hatten die Stipendiat*innen und Gastmütter in beiden Schülerpensionen die Möglichkeit, ihre Meinung über den Projektverlauf zu äußern. Insgesamt nahmen an den fünf
Im Juni neigte sich das erste berufliche Weiterbildungssemester für die Frauen in El Alto dem Ende zu. Aus diesem Anlass möchten wir Ihnen nochmal einen Einblick in einen besonderen Kurs geben. Neben der Herstellung von Torten oder traditionellen Röcken, konnten die Frauen in diesem Halbjahr auch den Aufbau eines eigenen Stadtgartens erlernen. Den Kurs boten wir in Zusammenarbeit mit der Fakultät
Ein aufregendes Projekt verfolgen momentan die Gastfamilien der Schülerpension in Tentaguazu. Um die Unterbringungsbedingungen der Stipendiat*innen weiter zu verbessern und den Familien eine Anerkennung für ihren Dienst an der Gemeinschaft zu erweisen, sollen in diesem Jahr die Kochstellen der Familien ausgebaut und energiesparender sowie gesünder gestaltet werden. Nach gemeinsamen Treffen aller
Die beruflichen Weiterbildungskurse im Haus der Zukunft waren im April in vollem Gang und erfreuten sich großer Nachfrage. Der aktuellen Situation angepasst, haben wir im aktuellen Semester ein hybrides Programm an vielfältigen Kursen zusammengestellt. Die meisten Kursinhalte werden virtuell vermittelt. Einige praktische Lerninhalte können jedoch nur im Präsenzunterricht effektiv erlernt werden.
Nach wie vor ist das Infektionsrisiko aufgrund der Covid-19-Pandemie nicht gebannt. Trotzdem konnten die Schüler*innen in Tentaguazu und Copacabana mit Beginn des neuen Schuljahres wieder in den Präsenzunterricht zurückkehren. Seit März 2020 war dieser ausgesetzt. Die Fundación Pueblo unterstütze in dieser Zeit den Distanzunterricht, der in Form von Lernheften zur selbständigen Bearbeitung stattfand,
Feierliches Grußwort des deutschen Botschafters in La Paz (Bolivien), Stefan Duppel, anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der Fundación Pueblo (Dorfstiftung):
"30 Jahre sind für eine private Institution der sozialen Entwicklung ein langer Weg in einem Land, das nicht aufhört, sein Gesicht zu verändern.Die mehr als 300 Gemeindeverwaltungen in Bolivien - zumeist auf dem Land - können dank wichtiger Einnahme-quellen und einem hohen Maß an Verwaltungsautonomie wichtige Impulse für die Entwicklung und das Wohler-gehen der Bürger*innen geben. Daher sind die für den 7. März 2021 einberufenen Kommunalwahlen eine ideale Gelegenheit für die Bürger*innen, sich an den Debatten über die Entwicklungsvisionen
Bereits im Oktober berichteten wir vom Start des Baus der Gemüsegärten in der Guaraní-Gemeinde Tentaguazu. Traditionell leben die Guaraní in Departement Tarija vom Fischfang. Gemüse und Obst müssen sie teuer in der nächst gelegenen Stadt zu kaufen. Nicht nur der für die Guaraní hohe Preis ist ein Problem. In die Stadt benötigt man unter guten Bedingungen 3-4 Stunden, in der Regenzeit ist
Das Team der Fundación Pueblo bedankt sich für Ihre Unterstützung in diesem Jahr und wünscht Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!