Berichte der Gastmütter aus Copacabana
Donnerstag, der 30. März 2017
Oft schenken wir besonders den Stipendiaten unseres Programms Schülerpension in Gastfamilien große Aufmerksamkeit. Die beteiligten Gastmütter spielen aber eine mindestens genauso wichtige Rolle. Ohne sie wäre die Durchführung des Programms nicht möglich und auch sie profitieren davon in vielfältiger Weise. Da sich die Stipendiatenzahl zum neuen Schuljahr von 30 auf 50 nahezu verdoppelte, war die Aufnahme sechs neuer Gastmütter in das Projekt möglich und notwendig. Die erste Auszahlung des Betreuungsgeldes an unsere Gastmütter im Schuljahr 2017 möchten wir als Anlass nehmen sie selbst von ihren Erfahrungen als Gastmütter berichten zu lassen:
Was bedeutet Ihre Arbeit in der Schülerpension für Sie?
Santusa: “Ich habe die Möglichkeit auf ein kleines monatliches Einkommen, das ich hauptsächlich für die Ernährung meiner eigenen Familie verwende.”
Was motiviert Sie als Gastmutter zu arbeiten?
Calixta: “Meine Kinder sind schon erwachsen. So habe ich viel Zeit, die ich jetzt sinnvoll nutzen und der Gemeinschaft zur Verfügung stellen kann.”
Was ist der Grund, wieso Sie als Gastmutter arbeiten?
Julia: “Meine Kinder mussten früher sehr weit zur Schule laufen. Durch die Teilnahme am Programm kann ich es mir leisten im Dorf zu wohnen, sodass meine Kinder nicht mehr so weit laufen müssen.”
Die letzten Meldungen aus unseren Projekten:
Menschenrechte im Kampf gegen illegalen Bergbau stärken
Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen
Wasserversorgung in Tentaguazu
Große Freude in einem kleinen Dorf
Erfolgreicher Semesterabschluss des Frauenprojektes
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