Der Senat des Plurinationalen Staates Bolivien würdigt 25 Jahre Fundación Pueblo
Samstag, der 23. April 2016
Der Senat des Plurinationalen Staates Bolivien hat die 25-jährige Arbeit der Fundación Pueblo zugunsten des Schulzugangs für alle, der Berufsbildung, der Förderung der Frauen und der ländlichen Entwicklung offiziell gewürdigt. Der einstimmige Senatsbeschluss, der den Einsatz der Stiftung im Kampf gegen Diskriminierung und Armut herausstellt, wurde in einer feierlichen Festveranstaltung am Donnerstag (21.April) im Parlamentspalast in La Paz übergeben.
Der Senat ist eine der beiden Kammern der gesetzgebenden Versammlung Boliviens, dem Bundesrat in Deutschland vergleichbar.
Dabei waren zahlreiche Mitarbeiter der Stiftung, sowohl derzeitige als auch viele der ehemaligen, die Fundación Pueblo in guten wie in schwierigen Zeiten 25 Jahre lang vorangetragen haben. Nachdem die Gründer 2014 von Bundespräsidenten Gauck ausgezeichnet worden waren, ist die offizielle Würdigung durch den Bolivianischen Senat eine besondere Anerkennung für die bolivianischen Mitarbeiter, die das Rückgrat der Stiftung waren und sind. Grußworte Botschafter Linders bauten die Brücke zwischen den beiden Auszeichnungen.
Bezeichnenderweise ging die Auszeichnung auf eine Initiative der Senatorin Rosario Rodriguez Cuellar aus Tarija zurück, wo die Stiftung seit 2015 aktiv ist. So durfte zum fröhlichen Abschluss der feierlichen Veranstaltung der traditionelle „Cueca“-Tanz nicht fehlen. Ein besseres Beispiel deutsch-bolivianischer Freundschaft und Verbundenheit wäre kaum denkbar gewesen.
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