Gemüse in Tentaguazu: Ein voller Erfolg
Donnerstag, der 31. Dezember 2020
Bereits im Oktober berichteten wir vom Start des Baus der Gemüsegärten in der Guaraní-Gemeinde Tentaguazu. Traditionell leben die Guaraní in Departement Tarija vom Fischfang. Gemüse und Obst müssen sie teuer in der nächst gelegenen Stadt zu kaufen. Nicht nur der für die Guaraní hohe Preis ist ein Problem. In die Stadt benötigt man unter guten Bedingungen 3-4 Stunden, in der Regenzeit ist der unasphaltierte Weg manch-mal wochenlang gar nicht befahrbar. Während der monatelangen Ausgangsbeschränkungen wurde das Problem des Nahrungsmittelzugangs nochmal besonders deutlich.
Im Dezember zeigten sich nun erste Erfolge der Gartenarbeit, die die Frauen und Mädchen stolz präsentierten. Wir freuen uns über die Begeisterung, mit der die Frauen die Gärten bepflanzen und möchten im nächsten Jahr auf diesem Pilotprojekt aufbauend ein neues Projekt zur Installation einer Tröpfchenbewässerungsanlage in Angriff nehmen.
Die letzten Meldungen aus unseren Projekten:
Menschenrechte im Kampf gegen illegalen Bergbau stärken
Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen
Wasserversorgung in Tentaguazu
Große Freude in einem kleinen Dorf
Erfolgreicher Semesterabschluss des Frauenprojektes
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